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Nr. 87 / 2013
22. April 2013 : Vernetzung zwischen Uni und Gymnasium - Kooperationsmodell zwischen Universität Osnabrück und Gymnasium »In der Wüste« beeindruckte Gäste aus Costa Rica
Hochrangige Vertreter und Vertreterinnen mehrerer Universitäten Costa Ricas besuchten im Rahmen ihres Aufenthaltes an der Universität Osnabrück auch das Gymnasium »In der Wüste«. Dabei ging es in Gesprächen um die verbesserte Vernetzung zwischen Universität und Schule. Insbesondere im Rahmen der Lehrerbildung bestehen schon seit vielen Jahren enge Verbindungen zwischen dem Gymnasium »In der Wüste«, dem Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) sowie einzelnen Fachbereichen der Universität Osnabrück. Ein Kooperationsvertrag sichert die Zusammenarbeit ab.
Hochrangige Vertreter und Vertreterinnen mehrerer Universitäten Costa Ricas besuchten im Rahmen ihres Aufenthaltes an der Universität Osnabrück auch das Gymnasium »In der Wüste«. Dabei ging es in Gesprächen um die verbesserte Vernetzung zwischen Universität und Schule. Insbesondere im Rahmen der Lehrerbildung bestehen schon seit vielen Jahren enge Verbindungen zwischen dem Gymnasium »In der Wüste«, dem Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) sowie einzelnen Fachbereichen der Universität Osnabrück. Ein Kooperationsvertrag sichert die Zusammenarbeit ab.
Dr. Susanne Menzel, Professorin für Biologiedidaktik an der Universität Osnabrück, stellte in diesem Kontext exemplarisch die Forscherklasse im Jahrgang 5 am Gymnasium »In der Wüste« vor, in dem Studierende des Fachbereichs Biologie kontinuierlich eigene Unterrichtserfahrungen im projektorientierten Experimentalunterricht sammeln. Marie Derkes, zuständige Koordinatorin am Gymnasium »In der Wüste«, betonte den gegenseitigen Nutzen der Zusammenarbeit. Zentrale Bausteine seien hierbei »Kontinuität und verlässliche Beziehungen, die den Projekten eine solide Basis verleihen«.
Über die in der Schule stattfindenden Projekte hinaus tragen Lehrkräfte des Gymnasiums durch Beteiligung in Lehrveranstaltungen an der Universität wichtige Praxiserfahrungen ins Studium. Ebenfalls auf großes Interesse stießen die Angebote des Gymnasiums zur Gewaltprävention, der Erleichterung des Übergangs von Grundschule zu Gymnasium sowie die Schulimkerei und Schülerfirma zu Herstellung bzw. Vertrieb des »Wüstenhonigs«.
Ein Besuch im »Kidz-Club«, ein Projekt zur Nachmittagsbetreuung mit dem benachbarten OSC (Osnabrücker Sport Club), rundete den dreistündigen Besuch ab.
Weitere Informationen
Andrea Dittert, Universität Osnabrück,
Zentrum für Lehrerbildung (ZLB),
Neuer Graben 27, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6015,
andrea.dittert@uni-osnabrueck.de