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Nr. 28 / 2013
01. Februar 2013 : Hand in Hand übers Eis - 110 Kinder und junge Erwachsene besuchten die Eishalle – Aktion von »Balu und Du« und Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte
Handschuhe wurden gezückt, Schleifen gebunden, noch schnell die Nase geputzt und schon ging es los. »Das ist ja cool«, rief Miriam und klammerte sich an ihre Mentorin Sarah Rogge, während die beiden untergehakt und zunächst sehr langsam die ersten Schritte auf dem Eis wagten. »Cool heißt ja kühl, wie das Eis hier«, antwortete die 23-jährige Studentin der Universität Osnabrück, und Miriam nickte begeistert. Auf Einladung der Stiftung Stahlwerk und des Patenschaftsprogramms »Balu und Du« waren über 100 Schüler und Studierende in die Eishalle gekommen.
Handschuhe wurden gezückt, Schleifen gebunden, noch schnell die Nase geputzt und schon ging es los. »Das ist ja cool«, rief Miriam und klammerte sich an ihre Mentorin Sarah Rogge, während die beiden untergehakt und zunächst sehr langsam die ersten Schritte auf dem Eis wagten. »Cool heißt ja kühl, wie das Eis hier«, antwortete die 23-jährige Studentin der Universität Osnabrück, und Miriam nickte begeistert. Auf Einladung der Stiftung Stahlwerk und des Patenschaftsprogramms »Balu und Du« waren über 100 Schüler und Studierende in die Eishalle gekommen.
Die Veranstaltung, also Eintrittsgelder, die Ausleihe der Schlittschuhe und die Versorgung mit Kakao und Gebäck, war für die ehrenamtlich Engagierten und ihre Schützlinge kostenfrei. »Wir unterstützen das Mentorenprojekt, weil wir von dem Konzept überzeugt sind«, sagte Hermann Cordes, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Stahlwerk. »Die Eishalle ist ein idealer Ort, um das zu zeigen: Hand in Hand meistert man den Alltag, auch wenn der Weg glatt und schwierig ist.« Die Fördersumme habe in den Jahren 2011 und 2012 insgesamt 40.000 Euro betragen.
Für die Grundschulkinder aus Osnabrück und Georgsmarienhütte war der Ausflug in den Zeugnisferien eine willkommene Abwechslung. In Begleitung ihrer Mentoren – Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Oesede, In der Wüste und Angelaschule sowie Studierende der Universität Osnabrück – übten sie das Schlittschuhlaufen und genossen den Trubel.
Und auch das Lernen kam nicht zu kurz: »Dies geschieht nebenbei, eher zufällig und ohne Lehrplan«, erklärte Prof. Hildegard Müller-Kohlenberg, Vorsitzende des Balu und Du e.V. den besonderen Wert der Zweiergespanne. »Die Kinder schauen sich viel von den Großen ab, lernen beispielsweise, dass es sinnvoll ist, einen Ausflug vorzubereiten und Obst, Handschuhe und eine Busfahrtkarte einzupacken.«
Weitere Informationen
Dr. Hans-Jürgen Unverferth Universität Osnabrück,
Stabsstelle Kommunikation und Marketing,
Neuer Graben 27, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4240, Fax: +49 541 969 4962,
hans-juergen.unverferth@uni-osnabrueck.de